Nach dem Essen ging es um 13:15 Uhr weiter zur Furthmühle bei Egenhofen, wo uns um 14:00 Uhr eine Führung erwartete.
Die Furthmühleist eine historische Getreidemühleim Landkreis Fürstenfeldbruck. Zu ihr gehört ein Sägewerkund ein Wohnhaus mit Nebengebäuden. Die Mühle befindet sich weitgehend in ursprünglichem Zustand, ist voll funktionsfähig und wurde bis 2012 zur Herstellung von Mehl verwendet. Sie stellt damit ein technisches Denkmaldar und liegt in dem Gemeindeteil namens Furthmühle der Gemeinde Egenhofen.Urkundlich wurde die Furthmühle erstmals 1158 erwähnt. Ihr Bestehen seit 850 Jahren feierte man im Jahr 2008. Die Mühle in ihrer heutigen Gestalt besteht seit 1828, die damals von Mühlenbauer Lindt aus Grafing errichteten Furthmühle, der ehemaligen Hofmarksmühle von Weyern, wird die Geschichte des Müllerhandwerks hin bis zur Kunstmühle einschließlich seiner faszinierenden Technik sichtbar und erlebbar für den Besucher.Die Furthmühle wurde an verschiedene Müller und Handwerksmeister verpachtet, bis sie im Jahr 1921 an die Familie Aumüller, die sie vorher schon gepachtet hatte und in deren Besitz sie sich heute noch befindet, verkauft wurde.
Als Museumsmühle ist sie heute für Besichtigungen zugänglich. Ferner können Räumlichkeiten für Hochzeiten und andere Feste genutzt werden. Es existiert ein Förderverein, der die Erforschung der Geschichte der Mühle unterstützt, einzelne Ausstellungen für das Museum organisiert und seit 2019 ein Kulturprogramm aus Musik und Kabarett anbietet.
Es war auch ein Verkaufsladen vorhanden, wo man selbst hergestellte Produkte kaufen konnte.
NachderFührungerhieltenwirunserengroßenversprochenenKuchenundeinHaferlKaffee,waswirimVorausbereits bezahlt hatten, da das Café nur für Gruppen öffnet und ansonsten geschlossen ist.
Bei herrlichen Sonnenschein ließen wir es uns im Biergarten, bis wir uns auf den Nachhauseweg machten gut gehen.