19.04.2025 Osterbrunnenfahrt in die Fränkische Schweiz (Seite 2 von 4)
Wir sahen eine Vielzahl liebevoll geschmckter Brunnen und Quellen während unserer Frhlingsfahrt durch romantische Felsentäler und noch weitgehend unverfälschten Juradörfer; dabei bot sich uns eine traumhafte Landschaft, da die Bäume der Obstplantagen noch in voller Blüte standen.
Unsere Tour begann in Kirchehrenbach, wo Frau Philippi zustieg; weiter über Egloffstein, Geschwand und dann nach Bieberbach, wo nachweislich der größte Osterbrunnen steht, auch wenn es eigentlich kein Brunnen ist, sondern ein Löschweiher. Die Biberacher schmücken ihn mit ber 11.000 echten Eiern. Seit dem Jahr 2000 steht er im Guinness Buch der Rekorde, als der größte Osterbrunnen der Welt. Nur einmal wurden sie geschlagen: Im Jahr 2005 lief ihnen die Stadt Sulzbach-Rosenberg den Rang ab. Die Oberpfälzer schmückten ihren Osterbrunnen mit genau 16.501 Eiern. Nach dem Rekordjahr folgte ein Jahr später jedoch die Ernüchterung: Mäuse zerstörten unzählige Eier, die Biberacher standen wieder an der Spitze.
Im Wallfahrtsort Gößweinstein mit der bekannten Barockbasilika von Balthasar Neumann, haben wir dann im Landhotel Stern zu Mittag gegessen.
Danach ging es weiter über Birkenreuth, Unterleinleiter, Veilbronn, Tiefenpölz, Teuschatz, Kalteneggolsfeld bis nach Heiligenstadt, wo wir im Heiligenstadter Hof eine Pause zum Kaffeetrinken machten.